• Freitag, 12. Januar 2024

Consorsbank Girokonto: Test & Erfahrung

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Es gibt Konten, die sind vollständig kostenlos und es gibt Konten, bei denen besteht sogar die Möglichkeit, dass der Nutzer statt einer Gebühr sogar noch einen Bonus erhält, wenn er das Konto eröffnet bzw. bestimmte Funktionen davon nutzt. Ein seltenes Beispiel für ein solches Angebot ist das Girokonto von der Consorsbank.

Dieses Girokonto bietet nicht nur die kostenlose Kontoführung eines im Alltag vollwertig nutzbaren Kontos sowie einige interessante Zusatzleistungen. Durch ein spezielles Nutzungsverhalten ist es zudem möglich, einen jährlichen Bonus von immerhin 100 Euro zu erwerben. Bevor wir aber auf die konkrete Nutzungs- und die Bonusmöglichkeiten im Einzelnen eingehen, wollen wir zunächst einen Blick auf die Vor- und Nachteile dieses Angebotes werfen.

Vorteile und Nachteile

  • Kostenlose Kontoführung ohne Gehaltseingang oder Mindestguthaben
  • Kostenlose girocard
  • Kostenlose Kreditkarte von VISA
  • Persönlicher Service per Telefon
  • 50 Euro Prämie bei Nutzung als Gehaltskonto
  • Bis zu 100 Euro Prämie pro Jahr bei regelmäßiger Kartenzahlung
  • Kostenloser Zugang zu Bargeld im In- und Ausland
  • Mobiles Banking und kostenloser SMS Service bei Online Überweisungen ab 1.000 Euro
  • Kein aktiver Wechselservice
  • Keine kostenlosen Bargeldeinzahlungen möglich
  • Kein Filialservice
Natürlich wissen auch wir, dass die Fakten, die auf dem Papier für ein bestimmtes Produkt gelten, und die Möglichkeiten in der Praxis, ein Konto auch so zuführen, ohne dass Kosten entstehen, unter Umständen zwei verschiedene Paar Schuhe sein können. Aus diesem Grund haben wir uns auch dieses Kontoangebot genauer angesehen, und dabei auch hinter die Darstellung geschaut, bei der der Anbieter sein Produkte natürlich in den besten Farben darzustellen versucht. Ein besonderes Interesse gilt unserem Augenmerk dabei auch der Seriosität der jeweiligen Bank, und dabei insbesondere der Frage, ob Sie als Bankkunde Abzocke oder Betrug fürchten müssen.

Alle Antworten auf unsere Fragen sowie die Erfahrungen, die wir mit diesem Produkt gemacht haben, finden sich in unserem nachfolgenden Testbericht.

Kostenloses Girokonto bei der Consorsbank

In Bezug auf das durchaus vielfältige Angebot von Girokonten in Deutschland können grundsätzlich zwei Kategorien unterschieden werden. Eine erste Kategorie stellen klassische Girokonten dar, die bei einer der größeren Bankinstitute geführt werden, und die ihren Kunden einen umfangreichen Filialservice bieten. Die Möglichkeiten des Online Bankings werden dabei maximal als Ergänzung betrachtet. Für den Service, den die Banken zur Verfügung stellen, müssen die Kunden unabhängig davon, ob dieser tatsächlich auch in Anspruch genommen wird, in aller Regel monatliche Gebühren zahlen.

Demgegenüber stehen die Direktbanken, die ihre Girokonten zu sehr günstigen Kosten anbieten, oder in vielen Fällen sogar vollständig auf Gebühren verzichten. Diese Banken betreiben in aller Regel keine Filialen, informieren ihre Kunden in erster Linie über ihre Webseite und bieten maximal einen telefonischen Support an.

Wenn man vor diesem Hintergrund das Girokonto der Consorsbank betrachtet, liegt fast schon der Gedanke nahe, eine dritte Kategorie zu eröffnen. Denn dieses Girokonto bietet nicht nur ein vollwertiges Bankkonto zur Online Nutzung, ohne dafür irgendwelche Gebühren zu verlangen oder Bedingungen zu stellen, sondern es bietet dem Nutzer darüber hinaus auch die Möglichkeit, durch ein bestimmtes Verhalten zusätzliche Einnahmen zu generieren. Bevor wir Ihnen zeigen, wie das Girokonto der Consorsbank in der Praxis funktioniert, haben wir zunächst alle wichtigen Fakten für Sie in einer Übersicht zusammengestellt.

Hier zunächst alle wichtigen Fakten für Sie im Überblick:

  • Privatkundenbank mit Sitz in Nürnberg, operiert als Marke der französischen BNP Paribas
  • Kostenloses Girokonto ohne Bedingungen hinsichtlich regelmäßigem Geldeingang oder Mindestguthaben
  • Kostenlose Kreditkarte von VISA im Leistungsumfang enthalten
  • Kostenloser Zugang zu Bargeld in Deutschland und im Ausland
  • Kostenlose Partnerkarte im Angebot
  • Zur Grundausstattung gehört auch ein Dispositionskredit
  • Zusatzeinnahmen durch Prämien möglich
  • Die Consorsbank verfügt über keinerlei Filialen und bietet ihren Service sowohl Online als auch per Telefon an

Das Konto für jeden, der auf Filialservice verzichten kann

Die Zielgruppe, für welche dieses Konto konzipiert wurde, lässt sich relativ einfach eingrenzen: Im Prinzip richtet sich das Girokonto der Consorsbank an alle Bankkunden, die bereit sind, sämtliche Bankgeschäfte über das Internet abzuwickeln, und dabei komplett auf den persönlichen Service in der Filiale verzichten können. Darüber hinaus gilt lediglich die Einschränkung, dass das Konto ausschließlich einer privaten Nutzung vorbehalten ist. Gewerbetreibenden ist es also laut AGB nicht gestattet, dieses Konto als ihr Geschäftskonto zu nutzen.

Damit kommen aber praktisch alle möglichen Kundengruppen für dieses Konto infrage, angefangen natürlich von sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmern, aber auch Personen ohne regelmäßiges Einkommen, wie Selbstständige und Freiberufler sowie Studierende.

In der alltäglichen Praxis lässt sich das Konto dabei dauerhaft kostenfrei führen. Im Gegenteil, bei einer intensiven Nutzung der Karten für die bargeldlose Bezahlung haben Sie als Kontoinhaber sogar die Chance, einen positiven Saldo bei den Gebühren zu erzielen. Zunächst aber können alle Grundfunktionen, die zu einem regulären Bankkonto gehören, über das Online Banking bequem und unbegrenzt genutzt bzw. eingesetzt werden. Über den Internetzugang und den persönlichen Account werden Überweisungen beauftragt, Daueraufträge eingerichtet sowie natürlich Zahlungen entgegengenommen. Und Selbstverständlich können auch Lastschriften problemlos über dieses Konto abgewickelt werden.

Im Gegensatz zu Banken, die zwar die Kontoführung im Internet anbieten, aber darüber hinaus noch die Filialstruktur für die Bankgeschäfte zur Verfügung stellen, ist es für Kunden der Consorsbank nicht möglich, ihre Bankgeschäfte unabhängig vom Internet abzuwickeln. Denn anders, als es etwa bei Sparkasse, Deutsche Bank und Co der Fall ist, stehen den Kunden keine Filialen zur Verfügung, in denen etwa die Terminals genutzt werden können, um u.a. Überweisungen auszuführen, wenn das Internet einmal nicht zur Verfügung stehen sollte. Dabei handelt es sich allerdings um die einzige wesentliche Einschränkung im Vergleich zu klassischen Banken, denn auch bei diesen ist der Service am Schalter, wie er vor einigen Jahren zum Teil noch üblich war, längst abgeschafft. Sogenannte beleghafte Überweisungen, bei denen der Bankkunde den Überweisungsträger zuhause mit dem Kugelschreiber ausfüllt und unterschreibt, um diesen dann persönlich in der Filiale einzureichen, sind heute in keiner Bank mehr kostenlos möglich, zumindest nicht im Zusammenhang mit einem kostenlosen Girokonto.

Über die Vor- und Nachteile des Online Bankings kann an dieser Stelle sicher lang und breit diskutiert werden, und gerade mit Blick auf ältere Kundengruppen ist es nach wie vor schwer, die Vorurteile gegenüber dieser Form der Kontoführung auszuräumen. Fakt ist aber, dass es sich beim Online Banking um die Methode handelt, die sich in Zukunft immer stärker durchsetzen wird, zumindest wenn das Konto kostengünstig oder auch gebührenfrei geführt werden soll.

Wer also in Bezug auf das Girokonto Gebühren sparen will, wird sich wohl oder übel auf diese Methode einlassen müssen. Darüber hinaus zeigt aber auch die Erfahrung, dass es sich hierbei um die deutlich bequemere Form des Bankings handelt, da, sofern ein PC mit Internetanschluss vorhanden ist, keine Einschränkungen hinsichtlich Geschäftszeiten berücksichtigt werden müssen. Und auch aus sicherheitstechnischer Sicht spricht eigentlich kaum etwas gegen das Online Banking: Die Kriminalitätsstatistiken zeigen eindeutig, dass die Betrugsfälle, die im Zusammenhang mit dem Online Banking zu beklagen sind, deutlich seltener sind, als Betrugsfälle bei der klassischen Methode. Insbesondere handgeschriebene Überweisungsformulare mit gefälschten Unterschiften sind dabei immer wieder eine gern genutzte Möglichkeit von Kriminellen, die Konten von arglosen Bankkunden zu plündern.

Kreditkarte als kostenlose Zugabe

Es gibt sicher nicht allzu viele Konten, die bei kostenloser Nutzung ohne Bedingungen auch noch Zusatzleistungen in Form einer kostenlosen Kreditkarte bieten. Das Girokonto der Consorsbank gehört in jedem Fall dazu.

Im Falle des Girokontos der Consorsbank kann eine Kreditkarte von VISA zum Konto beantragt werden, ohne dass dabei Kosten in Form einer Jahresgebühr entstehen. Im Gegenteil: Für den Einsatz der VISA Card im bargeldlosen Zahlungsverkehr wird der Kunde mit Gutschriften in Höhe von 10 Cent für jede Zahlung belohnt.

Darüber hinaus ist die Kreditkarte aber in erster Linie für den praktischen Einsatz vor allem im Ausland aber auch in Deutschland gedacht.

Denn mit der VISA Card kann der Kontoinhaber innerhalb Deutschlands an ca. 58.000 Automaten mit dem VISA Zeichen kostenlos Bargeld abheben. Auf der ganzen Welt stehen dem Besitzer der Karte außerdem über eine Million Geldautomaten zur Verfügung. Und auch für den bargeldlosen Zahlungsverkehr kann die Karte problemlos und weitgehend kostenfrei eingesetzt werden.

Zum Konto gehört außerdem ein Dispositionskredit, der in Abhängigkeit der Bonität und dem regelmäßigen Einkommen durch die Bank vergeben wird. Grundsätzlich beträgt der Disporahmen zunächst 1.500 Euro bei der Eröffnung eines Kontos. Dabei weist die Bank allerdings darauf hin, dass es auf diese Zusatzleistungen keinen prinzipiellen Anspruch gibt, sondern dieser nach Ermessen der Bank vergeben wird. Da bei der Kontoeröffnung auch Angaben über den beruflichen Status sowie das monatliche Einkommen gemacht werden müssen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei fehlendem Einkommen die Chancen auf einen Dispo eher schlecht stehen.

Dagegen stellt ein nicht vorhandenes regelmäßiges Einkommen wie bereits erwähnt kein Hindernis für die Eröffnung des Kontos dar. Wie Sie konkret vorgehen, zeigen wir Ihnen im nun folgenden Abschnitt.

Kontoeröffnung wird online abgewickelt und dauert nur wenige Minuten

Es wird wohl die wenigsten überraschen, dass ein Online Konto bei einer Direktbank ausschließlich online eröffnet werden kann. Der Weg in die Filiale ist also weder möglich noch nötig. Ganz ohne Papier und persönliche Unterschrift geht es aber auch in diesem Fall nicht. Grund sind vor allem die Vorschriften, die von Seiten des Gesetzgebers an den Vorgang einer Kontoeröffnung gestellt werden. Die Regelungen im Geldwäschegesetz schreiben dabei vor, dass ein privat genutztes Konto ausschließlich auf eine oder auch mehrere Personen angemeldet werden darf. Um sicherzugehen, dass das Konto nicht von Kriminellen unter falschem Namen eröffnet wird, verlangen die Institute bei der Kontoeröffnung, dass der zukünftige Kontoinhaber seine Identität zweifelsfrei belegt, in dem er sich persönlich ausweist. Während dieser Vorgang in klassischen Filialbanken gemeinsam mit einem Mitarbeiter erledigt werden kann, nutzen Direktbanken unter anderem das sogenannte Postident Verfahren. Zunächst zeigen wir Ihnen, wie Sie bei der Eröffnung eines Girokontos bei der Consorsbank konkret vorgehen sollten.

Schritt für Schritt: So funktioniert die Anmeldung des Consorsbank Girokontos

  1. Rufen Sie die Startseite der Consorsbank im Internet auf
  2. Wählen Sie unter der Kategorie „Girokonto“ im Kopfmenü das Girokonto, um auf die Angebotsseite zu gelangen
  3. Auf dieser Seite finden Sie neben allen Informationen zum Angebot auch den Button „Girokonto eröffnen“ mit dem Sie die Beantragung des Kontos starten
  4. Füllen Sie alle Felder aus bzw. beantworten Sie alle Fragen, die im Zusammenhang mit der Anmeldung gestellt werden
  5. Nach Abschluss der Dateneingabe wird ein Formular erstellt, welches Sie bitte ausdrucken und persönlich unterschreiben
  6. Der Antrag wird nun an die angegebene Adresse der Consorsbank geschickt
  7. In einem Postamt oder einer Postfiliale ihrer Wahl müssen Sie sich nun bitte legitimieren, nutzen Sie hierzu bitte das Formular der Consorsbank
  8. Sind die Unterlagen und die Legitimation bei der Consorsbank eingegangen, wird das Konto für Sie eingerichtet
  9. Abschließend erhalten Sie alle notwendigen Unterlagen, die Sie zur Kontoführung benötigen

Im Grunde orientiert sich das Verfahren für die Eröffnung eines Kontos weitgehend an der Vorgehensweise, wie sie in einer Filiale üblich ist. Der Unterschied besteht aber vor allem darin, dass im Vorhinein kein Termin vereinbart werden muss, und die Kontoeröffnung zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit erfolgen kann. Für die Legitimierung, also den Nachweis Ihrer Identität mittels eines persönlichen Dokuments, in der Regel eines Personalausweises oder des Reisepasses, steht bei der Consorsbank ausschließlich das Postident Verfahren zur Verfügung.

Für diesen Zweck erhält der Bankkunde mit den Eröffnungsunterlagen ein weiteres Formular, welches er ebenfalls ausdrucken und dem Mitarbeiter in der Postfiliale vorliegen muss. Am günstigsten ist es natürlich, wenn die Versendung der Anmeldungsunterlagen, so wie das Postident Verfahren in einem Vorgang abgewickelt werden. Alternativ ist es natürlich genauso gut möglich, dass die Anmeldungsunterlagen über den Briefkasten verschickt werden, und das Postident Verfahren separat vorgenommen wird.

Grundsätzlich ist dieses Verfahren aber für den Bankkunden vollkommen kostenlos und nimmt normalerweise auch nicht viel mehr als fünf Minuten Aufwand in der Filiale in Anspruch.

Für den gesamten Vorgang der Kontoeröffnung benötigt der Bankkunde nach unserer Erfahrung nicht mehr als 10 bis 20 Minuten effektiver Arbeit, auch wenn sich der gesamte Prozess durchaus über einen Zeitraum von etwa zwei Wochen hinziehen kann. Dies liegt darin begründet, dass das Konto nicht sofort nach der Beantragung von der Bank eröffnet wird, sondern hierfür eine Bearbeitungszeit eingeplant werden muss. Von der Consorsbank werden dabei keinen festen Zeiten vorgegeben, die Erfahrung hat gezeigt, dass etwa vier bis fünf Arbeitstage für diesen Vorgang benötigt werden. Wird außerdem die Zeit eingerechnet, in der die Unterlagen vom Kunden zur Bank und wieder als Retour auf dem Postweg unterwegs sind, ist eine Gesamtzeit von etwa zehn Arbeitstagen durchaus realistisch. Dabei ist die Eröffnung über das Internet aber keineswegs einer Kontoeröffnung in der Filiale unterlegen, denn auch hier muss mindestens mit einem Zeitraum von zwei Wochen gerechnet werden. Denn zunächst ist es notwendig, einen Termin in der Filiale zu vereinbaren und auch in diesem Fall ist es gängige Praxis, dass der ausgefüllte Antrag zunächst per Post in die Zentrale geschickt wird. Und auch hier kann das Konto erst genutzt werden, wenn die Unterlagen dem zukünftigen Nutzer per Post zugegangen sind.

Während das Konto mit allen Funktionen komplett genutzt werden kann, nach dem die Unterlagen eingegangen sind, fehlt jedoch für den eigentlichen Abschluss des Vorgangs ein letzter entscheidender Schritt. Denn zumindest, wenn das alte Konto nicht mehr genutzt werden soll, ist es notwendig, dass alle bestehenden Kontoverbindungen vom alten Konto auf das neue Konto umgestellt werden. Leider, und dies ist nach unserer Ansicht der wohl einzige Nachteil des Girokontos bei der Consorsbank, kann der neue Kontoinhaber nicht auf einen bequemen Wechselservice zugreifen, der die Umstellung der bestehenden Kontoverbindungen automatisch erledigt. Hier sind andere Institute schon weiter.

Somit bleibt dem Kontoinhaber nichts anderes übrig, als alle bestehenden Zahlungspartner mit einem Formular über die neue Kontoverbindung zu informieren. Zumindest wird er dabei von der Consorsbank durch den Formularvordruck sowie eine umfangreiche Checkliste unterstützt.

Insbesondere die Information an die Stelle, die für den regelmäßigen Geldeingang zuständig ist, also z.B. den Arbeitgeber oder die Rentenkasse, stellt einen wichtigen Schritt dar, da es sich bei den Geldeingängen um eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt des Bonus handelt, was wir im nächsten Abschnitt genauer darstellen möchten.

Prämie für Neukunden

Als eine Besonderheit haben wir bereits erwähnt, dass es bei diesem kostenlosen Girokonto unter Umständen sogar einen Bonus obendrauf gibt. Im optimalen Fall können so im ersten Jahr der Nutzung sogar 150 Euro als Bonus eingestrichen werden. In den weiteren Jahren besteht darüber hinaus die Möglichkeit, jeweils 100 Euro an zusätzlichen Bonusleistungen zu erhalten.

Im ersten Jahr setzt sich dieser Bonus zunächst aus dem einmaligen Betrag von 50 Euro zusammen, der auf dem Konto gutgeschrieben wird, wenn innerhalb der ersten zwei Monate nach Eröffnung des Kontos ein Geldeingang auf dem Konto zu verzeichnen ist. Dieser muss den Kategorie Lohn, Gehalt, Rente oder auch BaföG zuzuordnen sein. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Bank keine Anforderungen in Bezug auf die Höhe der Summe stellt. Die einzige Bedingung, die erfüllt sein muss, um für den Bonus von 50 Euro in Frage zu kommen, besteht darin, dass es sich bei dem Geldeingang nicht um eine Eigenüberweisung handelt.

Während mit diesem Bonusbestandteil dafür gesorgt werden soll, dass der Kontoinhaber das neue Konto so schnell wie möglich als Gehaltskonto nutzt, richtet sich auch der zweite Bonusbestandteil auf ein bestimmtes Nutzungsverhalten. So stellt die Consorsbank jeden Kontoinhaber 10 Cent in Aussicht, wenn er entweder die girocard oder ob die Kreditkarte im bargeldlosen Zahlungsverkehr einsetzt. Einzige Bedingung hierbei ist, dass es sich um eine Zahlung mit PIN Eingabe handelt. Je Quartal können so maximal 25 Euro hinzu verdient werden. Mit Blick auf ein komplettes Jahr stellen somit 100 Euro die Obergrenze für den maximalen Bonusbetrag dar.

Nun muss man realistischer Weise einschätzen, dass wohl die wenigsten Ihre Karte in einem Umfang einsetzen, der zu einer vollständigen Ausschöpfung des möglichen Bonus führen würde. Konkret würde das nämlich heißen, dass die Karte in jedem Quartal 250 mal zum Einsatz kommen müsste, was einer täglichen Nutzung von zwei bis drei Zahlungsvorgängen entspricht.

Doch natürlich kann der Bonus auch in einem geringeren Umfang in Anspruch genommen werden. Wird die Karte etwa 30 mal je Monat im bargeldlosen Zahlungsverkehr mit PIN Eingabe eingesetzt, kann immerhin ein jährlicher Bonusanspruch von 36 Euro erworben werden.

Insbesondere verglichen mit den Möglichkeiten, die in dieser Hinsicht bei anderen Banken bestehen, ist dies ein durchaus attraktiver Bonus. Auch wenn diese Aktion zeitlich nicht begrenzt angeboten wird, besteht natürlich keine Garantie, dass sie auch die nächsten Jahren fortgeführt wird. In den Bedingungen für den Bonus weist die Consorsbank darauf hin, dass sie sich das Recht vorbehält, diese Aktion jederzeit zu beenden.

In jedem Falle kann man aber mit Blick auf die angebotenen Bonusleistungen zu dem Schluss kommen, dass es sich dabei um ein faires Angebot handelt, da keinerlei versteckte Bedingungen enthalten sind, oder befürchtet werden müssen.

Als Kunde der Consorsbank können Sie zudem an einem „Freunde werben Freunde“ Programm teilnehmen, welches sich allerdings nicht auf das Girokonto bezieht. Wenn Sie jedoch neue Kunden für Angebote wie das Tagesgeldkonto oder das Aktiendepot begeistern können, erhalten Sie Bonuspunkte, die sie gegen Prämien einlösen können. Für die Werbung eines neuen Kunden gibt es etwa einen iPod von Apple, für zwei geworbene Kunden besteht die Aussicht auf ein Navigationsgerät oder ein elektrisches Zahnbürstenset von Philips.

Insgesamt stehen dem Kontoinhaber bei der Consorsbank zahlreiche Möglichkeiten offen, durch Prämien und Bonuszahlungen einen beachtlichen Zusatznutzen zu erzielen.

Kundenservice und Serviceleistungen

Die Consorsbank ist eine reine Direktbank, und bietet somit keinen Service über die Filiale an. Auch bei der Niederlassung in Nürnberg handelt es sich ausschließlich um das Geschäftszentrum der Bank, wo jedoch keinerlei Kundenservice angeboten wird. Dies heißt jedoch nicht, dass Sie als Kunde der Consorsbank auf grundlegende Serviceangebote verzichten müssen. Dies beginnt bereits bei der Anmeldung bzw. der Beantragung des Kontos, wo darauf aufmerksam gemacht wird, dass bei Problemen im Rahmen des Anmeldungsprozesses zu jeder Zeit telefonische Unterstützung angefordert werden kann. Klar sollte dabei jedem sein, dass dieser Support nicht immer sofort zur Verfügung steht. Mit Hilfe einer Terminfunktion kann aber ein Rückruf beauftragt werden, bei dem eventuell auftretende Probleme oder auch Fragen rund um das Girokonto geklärt werden können.

Die wichtigsten Daten im Überblick

Unternehmen: Consorsbank als eine eingetragene Marke der BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland.
Adresse: Standort Nürnberg:
Bahnhofstraße 55
90402 Nürnberg
Deutschland
Telefon: 0911 / 369 – 0
E-Mail: info@consorsbank.de
Fax: 0911 / 369 – 10 00
Bargeldzugang: Mit der VISA Card an allen Automaten mit dem VISA Zeichen im In- und Ausland

Gut strukturierte Webseite bietet bereits viele Informationen

Dreh- und Angelpunkt des Serviceangebots vieler Direktbanken ist aber die Webseite, auf der nicht nur die wichtigsten Informationen zu den Produkten und Angeboten versammelt sind, sondern auch alle sonstigen Konditionen abgerufen werden können, die im Zusammenhang mit der Nutzung des Girokontos oder auch anderer Angebote von Bedeutung sind. Das Angebot, welches die Consorsbank ihren Kunden mit ihrem Webauftritt zur Verfügung stellt, wird den Anforderungen an eine effektive und umfangreiche Bereitstellung von Informationen voll und ganz gerecht. Der Auftritt ist insgesamt sehr übersichtlich gestaltet, so dass sich Informationen wie aktueller Zinssatz für den Dispo Kredit oder auch die Tagesgeldzinsen mit wenigen Mausklicks ermitteln lassen. Das gleiche Urteil gilt für das Online Banking. Das entsprechende Angebot macht es dem Kontoinhaber sehr leicht, zielgerichtet zu den Funktionen zu finden, und diese entsprechend seinen Wünschen einzusetzen.

Ebenfalls zum Angebot gehört dabei ein sogenannter Finanzplaner, mit Hilfe dessen sich die persönlichen Finanzen ohne großen Aufwand in eine übersichtliche Ordnung bringen lassen. Auf einen Blick können Kontostände und Guthaben aller Konten kontrolliert werden. Sehr einfach ist es zudem, alle Zahlungsvorgänge nach einem einfachen Prinzip automatisch zu kategorisieren. So bekommen Sie nicht nur einen besseren Überblick über die Struktur ihrer Einnahmen und Ausgabenpositionen, sondern können auch gezielt nach strategischen Einsparpotentialen suchen. Wie es sich außerdem für eine zeitgemäße Direktbank gehört, steht dem Kontoinhaber auch eine App für das bequeme mobile Banking im Rahmen der kostenlosen Kontonutzung zur Verfügung.

Ein ganz besonders Angebot in diesem Zusammenhang ist das Demokonto, mit dessen Hilfe sich Interessenten zunächst von allen Möglichkeiten überzeugen können, bevor sie sich dazu entschließen, ein echtes Konto bei der Consorsbank zu eröffnen.

Zugang zu Bargeld in Deutschland und im Ausland mit der VISA Card

Auch wenn bei der Consorsbank relativ eindeutig das Bestreben zu erkennen ist, die Kunden für die Nutzung der Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs zu begeistern, wird es wohl auf Dauer nicht ganz ohne Bargeld gehen. Man denke dabei etwa an Einkäufe auf Flohmärkten oder Wochenmärkten, oder auch den Besuch einer Kneipe sowie den Austausch von kleineren Geldbeträgen unter Freunden. Dabei wird klar, dass die technischen Möglichkeiten häufig noch nicht ausreichen, um den gesamten Zahlungsverkehr im Alltag ohne Bargeld abzuwickeln. Umso wichtiger ist die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Kontoführung nicht nur kostengünstig, sondern auch möglichst flexiblen Zugriff auf Bargeld zu erhalten.

Im Falle des Girokontos der Consorsbank kommt die zentrale Bedeutung dabei der Kreditkarte zu. Mit dieser Karte, die dem Kontoinhaber kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, kann an allen Automaten, auf denen das VISA Zeichen abgebildet ist, kostenfrei Geld abgehoben werden. Dies funktioniert an allen Automaten, die sich in Ländern befinden, in denen der Euro als Währung gilt. Außerhalb des Euro Raumes fallen dagegen Kosten in Höhe von 1,75 Prozent des jeweiligen Umsatzes an.

Sowohl mit Blick auf den Service, als auch auf die Möglichkeiten im Online Banking und natürlich auch auf den Bargeldzugang lassen nach unserer Ansicht nur den Schluss zu, dass es sich bei dem Girokonto der Consorsbank um ein rundum gutes Produkt handelt.

Kontoführung und Gebühren

Das kostenlose Girokonto der Consorsbank kann nach unseren Erfahrungen tatsächlich dauerhaft kostenlos geführt werden. Das heißt, nicht nur die eigentliche Kontoführung ist unabhängig von irgendwelchen Bedingungen vollständig von Gebühren befreit, sondern auch die meisten Leistungen, die sie rund um ein Girokonto genutzt werden, sind nicht mit Gebühren oder Kosten verbunden.

So können selbstverständlich alle Transaktionen, wie Überweisungen und Daueraufträge kostenlos über das Girokonto ausgeführt werden. Und auch für die Ausstellung der Karten werden keinerlei Kosten fällig. Dies gilt sowohl für die girocard, mit der kostenfrei bezahlt werden kann, als auch für die Kreditkarte, die ihre Vorzüge vor allem beim Bargeldzugang ausspielt. Hinzu kommt, dass selbst eine Partnerkarte sowie eine Ersatzkarte kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

Das gleiche gilt für die Kontoauszüge, für deren Ausstellung ebenfalls keine Kosten anfallen. Zugestellt werden die Kontoauszüge turnusmäßig über das elektronische Postfach, welches zu jedem Online Konto gehört. Wichtig ist dabei allein, dass der Kontoinhaber die Kenntnisnahme bzw. den Erhalt eines jeden Kontoauszugs bestätigt, da ansonsten die Bank dazu gezwungen ist, ihm das Dokument auf postalischen Wege zuzustellen. Für diesen Fall werden dann zumindest die Portokosten berechnet.

Eine Ausnahme stellt dagegen die Möglichkeit dar, Bargeld auf das Konto einzuzahlen. Da die Consorsbank wie erwähnt über keine Filialen verfügt, besteht auch keine Möglichkeit, das Geld direkt bei der Bank einzuzahlen. So ist der Kontoinhaber in diesem Fall auf den Service von anderen Banken angewiesen. Diese bieten den Service einer Bargeldeinzahlung jedoch nur dann kostenlos an, wenn das Geld auf ein institutseigenes Konto eingezahlt wird. Soll das Geld dagegen zu Gunsten eines Kontos bei einer anderen Bank eingezahlt werden, ist dieser Vorgang in aller Regel mit Gebühren verbunden.

Darüber hinaus sind Bargeldabhebungen sowohl im In- als auch im Ausland kostenlos, so lange man sich im Währungsgebiet des Euros aufhält.

Die wichtigsten Konditionen im Überblick

Kontoführung: Kostenlos ohne Bedingungen an Geldeingang oder Mindestguthaben
girocard: Kostenlos
Kreditkarte: Kostenlos
Ersatzkarte: Kostenlos
Dispozins: 7,98 Prozent p.a. (effektiv)
Überziehungszins 7,98 Prozent p.a. (effektiv)
Kontoauszug: Kostenlos über elektronisches Postfach
Bareinzahlung Nur über Drittbanken und deren Gebühren möglich
Überweisung: Kostenlos im Online Banking
Bargeld abheben: Kostenlos mit der VISA Card im In und Ausland an Automaten mit dem VISA Zeichen

Auch ein günstiger Dispokredit verursacht Kosten

Bereits mehrfach erwähnt haben wie den Dispositionskredit, der unter entsprechenden Voraussetzungen im Zusammenhang mit diesem Girokonto genutzt werden kann. Dieser ist mit einem Zinssatz von effektiv acht Prozent durchaus günstig, verursacht bei einer Nutzung aber natürlich Kosten.

Mindestens genauso entscheidend wie der Zinssatz ist daher das Verhalten des Kontoinhabers. Ausgesprochen positiv wirkt sich dabei eine ausschließlich sporadische Nutzung dieser Darlehensform auf die Gesamtkosten aus. Dagegen ist eine dauerhafte Ausschöpfung des Dispositionskredits Kostengesichtspunkten nicht zu empfehlen.

Weitere Kontomodelle und Angebote

Die Consorsbank ist eine mittlere Direktbank, die sich allein auf das Privatkundengeschäft konzentriert und dabei neben dem hier erwähnten Girokonto vor allem Produkte für die Geldanlage anbietet. Unmittelbar im Zusammenhang mit dem kostenlosen Girokonto kann dabei das Tagesgeldkonto genutzt werden. Für Einlagen bis zu 20.000 Euro bietet die Consorsbank einen für Zeiten des Nullzinses ungewöhnlich hohen Zinssatz von einem Prozent, welche zudem für das komplette erste Jahr garantiert werden. Werden Girokonto und Tagesgeldkonto bei der Consorsbank geführt, können die entsprechenden Guthaben auch ohne Zeitverlust von einem auf das andere Konto übertragen werden.

Darüber hinaus werden durch die Consorsbank eine Reihe von längerfristig ausgerichteten Anlagemöglichkeiten angeboten, darunter Festgeld und Sparbriefe, bei denen bei einem Anlagehorizont von bis zu fünf Jahren auch jährliche Renditen von immerhin bis zu 0,65 Prozent p.a. erzielt werden können.

Doch auch wer sein Geld nicht anlegen möchte, sondern zusätzliches Geld benötigt, um größere Anschaffung zu finanzieren, ist bei der Consorsbank an der richtigen Adresse. Neben einem einfachen Verbraucher-Ratenkredit können sich die Kunden der Consorsbank auch um einen Immobilienkredit bemühen.

Ein Schwerpunkt des Angebotes kann darüber hinaus im Bereich des Handels mit Wertpapieren gesehen werden, den die Consorsbank ihren Kunden zu sehr günstigen Konditionen anbietet. Ein entsprechendes Depot kann kostenlos eröffnet und geführt werden, für einzelne Transaktionen werden 4,95 Euro verlangt.

Dabei können neben Aktien und Anleihen auch Fonds und sogenannte ETFs, also Indexfonds gehandelt und im Depot verwaltet werden. Dass die Consorsbank in diesem Bereich einen Schwerpunkt sieht, zeigt sich auch darin, dass rund um die Börse ein umfangreiches Informationsangebot zur Verfügung gestellt wird. Ein besonders Finanzierungsangebot stellt in diesem Zusammenhang der Effekt des Lombardkredits dar. Damit können auch private Aktienhändler ihr Wertpapier Depot beleihen, um sich weiteres Kapital für Investitionen zu verschaffen. Auch kapitalmarktbasierte Sparpläne für die Altersvorsorge werden von der Consorsbank angeboten.

Nur Geschäftskunden und Unternehmen bietet die Consorsbank dagegen keine Leistung an, so dass auch Selbstständige und Freiberufler hier kein Geschäftskonto eröffnen können.

Hintergrund zum Unternehmen

Die Consorsbank gehört mit einem Gründungsdatum im Jahre 1994 eindeutig zu den jüngeren Instituten, die in Deutschland ihre Dienste anbieten. Damals wurde sie als Zweigniederlassung der SchmidtBank ins Leben gerufen und vier Jahre später in den Discount Broker mit dem Namen ConSors umgewandelt. Seit diesem Jahr wurde das Unternehmen zudem als AG an der Deutschen Börse gelistet und konzentrierte sich alleine auf den Vertrieb und die Verwaltung von Aktiendepots für Privatanleger. Das Unternehmen verfolgte eine Wachstumsstrategie und eröffnete Niederlassungen u.a. in Spanien, der Schweiz, sowie in Frankreich und Italien.

Vor allem aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten der SchmidtBank als Konzernmutter folgte im Jahre 2002 die Übernahme durch die französische BNP Paribas, die die Geschäfte von Consors mit ihrer eigenen Direktbanktochter Cortal zusammen legte, sodass das Institut fortan unter dem Namen CortalConsors seine Dienste anbot. Das Unternehmen wurde wiederrum im Jahre 2014 zur heutigen Consorsbank umfirmiert und mit einem neuen Marken-Auftritt ausgestattet. Damit wurde sie zur Schwester der HelloBank!-Gruppe, die als Töchter der BNP Paribas ihre Dienstleistungen in den Ländern Österreich, Belgien, Frankreich und Italien als Direktbanken anbieten.

Dabei blieb sie aber rechtlich unabhängig und unterliegt damit weiterhin der strengen und sicheren deutschen Einlagensicherung, welche durch ein doppeltes System gekennzeichnet ist. Über die gesetzliche Einlagensicherung sind dabei je Kunde 100.000 Euro abgesichert, darüber hinaus ist die Consorsbank aber auch Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken, bei der eine Sicherungsgrenze von sogar 80 Millionen je Kunde gilt. Damit es aber gar nicht so weit kommt, dass diese Mechanismen in Anspruch genommen werden müssen, sorgt die Regulierungsbehörde BaFin Dafür, dass Betrug oder Abzocke In diesem Institut keine Chance haben.

Fazit: Das kostenlose Girokonto der Consorsbank – ein überragendes Angebot

Beim hier vorgestellten Girokonto aus dem Hause der Consorsbank handelt es sich um ein voll und ganz empfehlenswertes Produkt. Dies liegt nicht allein darin, dass alle notwendigen Funktionen eines zeitgemäßen Bankkontos genutzt werden können, sondern das Angebot noch deutlich darüber hinausgeht. So gehört eine Kreditkarte zum Leistungsumfang, für die ebenfalls keine Kosten entstehen. Für die persönliche finanzielle Übersicht kann zudem ein Finanzplaner genutzt werden. Hervorzuheben ist außerdem ein Bonusprogramm, mit welchen sich die Kontoinhaber allein mit einer gezielten Nutzung ihrer Kreditkarte dauerhaft einen Bonusbetrag dazu verdienen können. Und auch auf den telefonischen Service muss bei diesem Institut nicht verzichtet werden.

Während die gebührenfreie Führung dieses Kontos an keinerlei Bedingungen hinsichtlich Gehaltseingang oder Mindestguthaben geknüpft ist, winkt ein zusätzlicher Bonus in Höhe von 50 Euro, wenn in den ersten zwei Monaten nach Eröffnung des Kontos ein Geldeingang zu verzeichnen ist, der der Kategorie Lohn oder Gehalt zuzuordnen ist. Aus diesem Grunde können wir das Girokonto der Consorsbank allen empfehlen, die auf dauerhaft niedrige Kosten Wert legen.

Fragen und Antworten

Kann das Girokonto der Consorsbank auch als Gemeinschaftskonto geführt werden?

Ja, das ist möglich, sollte aber bereits bei der Eröffnung des Kontos berücksichtigt werden. Als Kontopartner kommen im Übrigen nicht nur Eheleute in Frage, sondern auch Personen, die in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander stehen. Entscheidend ist allein, dass sich beide Partner legitimieren.

Ist es auch möglich, sich Bargeldbeträge auszahlen zu lassen, die über das festgelegte Tageslimit hinausgehen?

Ja, dies ist möglich. Höhere Auszahlungen werden durch Kooperationspartner der Consorsbank vorgenommen. Vorher ist es zunächst notwendig, sich telefonisch mit der Kundenbetreuung in Verbindung zu setzen. So erhält man die Adresse des nächsten Partners sowie die für den Vorgang notwendige Legitimationsnummer.

Kann die girocard auch als Geldkarte eingesetzt werden?

Ja, die girocard der Consorsbank verfügt über diese Funktion, mit der etwa bei der Post oder an Zigarettenautomaten auf den Cent genau bezahlt werden kann. An Geldautomaten kann der in die Karte integrierte Chip mit bis zu 200 Euro aufgeladen werden. Dier Vorgang ist aber unter Umständen gebührenpflichtig.

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